Diese Johannes dem Täufer geweihte Kapelle wurde 1889 von Karl von Ritter-Zahony im neugotischen Stil errichtet. Charakteristisch ist das Fehlen eines Turmes ebenso wie die apsisähnliche Form. In ihrem Unterbau birgt sie eine Gruft, die für die Schlossherren von Weißenegg bestimmt war. Heute ist die Gruft leer. Im Laufe der Jahre verwahrloste die Kapelle und fiel in eine Art „Dornröschen-Schlaf“, aus dem sie erst im Jahre 1984 durch die Generalsanierung erweckt wurde. Dabei wurde der Altarraum mit Bildern von Prof. Weiß ausgestattet. Jedes Jahr im Juni wird hier das Johannisfest gefeiert.